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11.10.2019
Firma MEIKO setzt auf ALBIS: Ausfallquote auf Null, Systemkosten deutlich reduziert
Modernes Design, chemische Beständigkeit und Wirtschaftlichkeit – diese Faktoren gilt es auch im Bereich der Spülmaschinen zusammenzuführen. Das gelang nun der MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG (Offenburg) mit Unterstützung von ALBIS PLASTIC (Hamburg).
MEIKO entwickelt und produziert unter anderem gewerbliche Spülmaschinen und Spülanlagen. Für diese sollte ein neuer Türöffner mit integrierter Beleuchtung entwickelt werden.
„Ziel der Entwicklung war es, a) einen Türgriff mit Emblem zu realisieren und b) diesen zu beleuchten, ohne dass Kabel in die bewegliche Türklappe geführt werden müssen“, so Jörg Kaschulla, der das Projekt bei ALBIS betreut hat.
Gemeinsam mit MEIKO analysierte Kaschulla die Applikation, um den optimalen Werkstoff zu finden. Die Ausleuchtung erfolgt über eine LED-Lichtquelle, die im eigentlichen Gehäuse beziehungsweise in der oberen Abdeckung integriert ist. Je nach Betriebsstufe erscheint die Ausleuchtung in den Farben Rot, Blau oder Grün.

Die Fertigung des Türöffners erfolgt in verschiedenen Schritten. Zunächst wird die Front gespritzt, um dann zusammen mit dem Emblem ins Werkzeug eingelegt zu werden, damit der rückliegende Teil angespritzt werden kann. Ergebnis ist eine formschlüssige Verbindung, bei der das Emblem fest eingeschlossen ist.
„Neben den konstruktiven Herausforderungen musste ein Material gefunden werden, das höchsten Ansprüchen an die chemische Beständigkeit gegenüber Detergentien wie Klarspülern, Reinigungsmitteln usw. genügt. Die Verarbeitbarkeit in bestehenden Werkzeugen sowie die Wirtschaftlichkeit sind weitere Punkte, die zu erfüllen waren“, erklärt Kaschulla. „Als perfekte Lösung konnten wir schließlich ein Copolyester von einem unserer strategischen Partner empfehlen.“
Das Ergebnis: MEIKO verbaut den neuen Türöffner nun in der Baureihe „M-iClean U“. Dadurch hat sich die Ausfallquote der Applikation im anspruchsvollen täglichen Gebrauch in der Gastronomie und in Großküchen im Vergleich zum vorher verwendeten Material weiter reduziert: Laut heutigem Stand sogar auf Null. Zudem konnten die Systemkosten für das Bauteil durch die Verwendung von Copolyester deutlich verringert werden.
